Freitag, 21. April 2017

Wirklich crossfunktionale Teams: multimedialer Journalismus

Bild: Wikimedia Commons/Claude Truong-Ngoc - CC BY-SA 3.0
Davon reden, dass Teams wirklich crossfunktional sein sollen ist einfach, aber wie sähe das in der Wirklichkeit aus? Wenn nicht nur Softwareentwickler Teammitglieder sein sollen sondern auch alle anderen Personen die nötig sind um ein fertiges Produkt zu erstellen - an welchem Beispiel könnte man das demonstrieren? Ich nehme bei solchen Fragen gerne bestimmte Darstellungsformen des Journalismus als Anschauungsmaterial, nämlich solche bei denen die Aufbereitung der Inhalte so speziell ist, dass die entsprechenden Websites nicht nur mit Content befüllt sondern auch gesondert programmiert werden müssen. Das geht von relativ banalen Filterfunktionen bis hin zu interaktiven multimedialen Reportagen und ist vor allem im englischen Sprachraum verbreitet. Wie das im Einzelnen aussehen kann sieht man hinter den folgenden Links.
Man merkt es beim Betrachten dieser Beiträge sehr schnell - hier waren Fachleute verschiedenster Art beteiligt: Journalisten, UX-Designer, Daten-Analysten, Frontend-Programmierer, Zeichner, Cutter, Tontechniker und viele mehr. Sie alle haben dazu beigetragen, dass die Endergebnisse so beeindruckend aussehen, und das unter den Bedingungen des schnellebigen, aktualitätsgetriebenen Nachrichtengeschäfts. Gerade im Vergleich zu normalen Zeitungs- und Webartikeln wird klar wozu crossfunktionale Teams in der Lage sein können - wenn man sie einfach machen lässt.

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